Henrik Aulbach
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Henrik Aulbach ist medizinischer Texter mit Leidenschaft für Hanf. Seine tiefe Liebe zur Chemie hat ihn zur Medizin gebracht. Dabei hat er schnell erkannt, dass herkömmliche, chemische Pharmazeutika ihre Daseinsberechtigung selbstverständlich haben. Natürliche Mittel und Präparate werden jedoch allzu oft vernachlässigt und kaum erforscht. Darum widmet er sich gerne der Naturheilkunde und therapeutischen Einsatzmöglichkeiten von Pflanzen(-präparaten). Diese bestechen oft damit, einen ganzheitlichen Ansatz zu pflegen und nicht nur einseitig eine Körperfunktion zu beeinflussen. Sein Augenmerk legt Henrik Aulbach darauf, die Funktionsweisen aufzudecken und die kleinen Wechselwirkungen im Körper zu beschreiben, die für therapeutische Wirkweisen verantwortlich sind.

Medizinisches Cannabis ist sein ganz besonderes Fable, weil es eine der am häufigsten genutzten und am weitesten verbreiteten Heilpflanzen dieser Welt war und ist. Aus diesem Grund setzt sich Henrik Aulbach nicht nur für mehr und besseres Wissen rund um die Heilpflanze ein, sondern er ist auch Aktivist für eine bessere Gesetzgebung und Anerkennung der Hanfpflanze. Nicht zuletzt, weil die Illegalität von Hanf Patienten daran hindert, ihre notwendige Therapie zu erhalten.

Hoffentlich findest du Vergnügen daran, durch die Beiträge Henrik Aulbachs die Hanfpflanze in ihren tiefsten Zügen kennenzulernen.

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10 beste Cannabissorten bei Depressionen

Depression ist eine weitverbreitete psychische Erkrankung. Millionen Deutsche erleben jeden Tag eine geminderte Lebensqualität durch Depression. Da ist es kein Wunder, dass stetig nach neuen Mitteln und Behandlungsmöglichkeiten geforscht wird. In letzter Zeit rückt dabei medizinisches Cannabis immer stärker in den Fokus.

Hat medizinisches Cannabis Nebenwirkungen?

Etwa jeder dritte Cannabispatient bricht die Behandlung ab, wobei Nebenwirkungen eine wichtige Rolle spielen [3]. Dem liegt zugrunde, dass einige Patienten die psychoaktive Wirkung von medizinischem Cannabis als unangenehm empfinden. Die auftretende Desorientierung sowie der Schwindel werden vielen Menschen einfach zu viel, weshalb sie dann lieber auf nicht psychoaktive Substanzen setzen. Wir wollen das Thema der Cannabis Nebenwirkungen im Detail vorstellen.

Was muss ich als Cannabispatient mitführen?

Der medizinische Gebrauch von Cannabis gilt seit 2017 als legalisiert. Das heißt, dass man ein Cannabisrezept erhalten und anschließend legal in Apotheken Cannabis einkaufen kann. Es wurde also ein legaler Markt für Cannabispatienten geschaffen, die ihre Medikation legal einnehmen dürfen. Da Cannabis jedoch nach wie vor ein Betäubungsmittel ist, stellt man sich zurecht die Frage, was man als Cannabispatient mit sich führen muss, um keine Probleme zu bekommen. Das schauen wir uns im Detail an.

Cannabis gegen Übelkeit: Hilft Cannabismedikation bei Übelkeit und Erbrechen?

Im Jahr 2022 waren 2 % aller Cannabisverschreibungen laut Krankenkassen für Übelkeit und Erbrechen [1]. Das beweist, dass Cannabis ein hilfreiches Mittel bei Übelkeit und Erbrechen (Nausea & Vomitus) sein kann. Wir wollen uns anschauen, in welchen Fällen von Übelkeit und Erbrechen medizinisches Cannabis helfen kann und welche Wirkweisen dem zugrunde liegen könnten.

Kann Cannabis bei Kopfschmerzen helfen?

Cannabis wird sehr häufig gegen Kopfschmerzen verschrieben. 2022 zählten Kopfschmerzen und Migräne sogar zu den 10 häufigsten Verschreibungsgründen von medizinischem Cannabis. Wir wollen uns das Thema genauer anschauen und beleuchten, bei welchen Kopfschmerzen Cannabis eingesetzt wird und wie es helfen könnte.

Die Verwendung von Cannabisöl in der medizinischen Therapie

Für was ist Cannabisöl gut? Cannabis ist für viele Hunderttausende Patienten in Deutschland das Mittel der Wahl. Es kann bei einer Bandbreite von Symptomen und Erkrankungen Verwendung finden und die Lebensqualität der Betroffenen erhöhen. Viele Nichtpatienten wissen dabei gar nicht, dass getrocknete Cannabisblüten nur eine Darreichungsform von vielen sind. Viele Patienten setzen liebend gerne auf THC-haltiges Cannabisöl, um den Therapieerfolg zu erzielen. Wir schauen uns Cannabisöl im Detail an.

Was ist die beste Konsummethode von medizinischem Cannabis?

Medizinisches Cannabis und medizinische Cannabinoide stehen in unterschiedlichen Darreichungsformen mit unterschiedlichen Konsummethoden zur Verfügung. Jede Methode liefert dabei ihre eigenen Vor- und Nachteile. Im Arztgespräch kannst du diskutieren, welche für dich am besten geeignet ist. Hier liefern wir dir erstmal einen Überblick zu den vorhandenen Konsummethoden von medizinischem Cannabis.

Krankheiten mit CBD behandeln

Welche Krankheiten kann man mit CBD behandeln?

Neben dem Wirkstoff THC ist das CBD am besten erforscht. CBD wirkt nicht psychoaktiv, dennoch übt es seinen Einfluss über das Endocannabinoid-System aus. Man erhofft sich also durch CBD einen weiteren Wirkstoff zu haben, der über das Endocannabinoid-System neuartige und ganzheitliche Wirkweisen äußert. Wir schauen uns genauer an, bei welchen Krankheiten CBD eine sinnvolle Therapie darstellen kann.

Wie wird Cannabis gemessen

Wie wird Cannabis gemessen? Der volle Guide zu Cannabis Messungen

Cannabis wird in vielerlei Hinsichten gemessen. Anfänger sehen sich etwa oft mit der Frage konfrontiert, wie sie Mengen richtig messen. In Deutschland ist der Verkauf in Grammzahlen übrig, in Kanada kauft man Ounces oder Eigths. Hinzu kommt die Messung der Potenz von Cannabis und natürlich die Messung der Qualität. Zu guter Letzt wird auch gemessen, wie viel Wirkstoff(-rückstände) im Körper noch vorhanden sind, was bspw. im Verkehrsrecht relevant ist. Wir schauen uns alle Messungen in Bezug zu Cannabis an.

Kann man medizinisches Cannabis in Deutschland kaufen?

Medizinisches Cannabis wurde 2017 in Deutschland legalisiert. Seither können Patienten aus Apotheken ihr Cannabis beziehen, wenn ein Arzt hierfür ein Betäubungsmittel-Rezept ausgestellt hat. Wir wollen uns genauer anschauen, wie medizinisches Cannabis in Deutschland gekauft werden kann.

Medizinisches Cannabis vs. herkömmliche Medikamente

Medizinisches Cannabis wird immer häufiger verschrieben, zudem nimmt die Bandbreite an Krankheiten, für die man Cannabis verschrieben bekommen kann, stetig zu. Man stellt sich dabei zurecht die Frage, welche Vor- und Nachteile medizinisches Cannabis im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten aufweisen kann. Diese wollen wir hier beleuchten.

Welche positiven Wirkungen hat Cannabis?

Bei der Deklaration positiver Wirkungen von Cannabis muss man vorsichtig sein. So stehen im Großen und Ganzen klinische Untersuchungen aus, welche einzelne Wirkweisen von Cannabis belegen sollen. Dementsprechend liefern Studien nur Hinweise auf potenzielle Wirkweisen von Cannabis. Diese können Ärzten jedoch ausreichen, um Cannabis auf Rezept zu verschreiben. Wir schauen uns die momentanen Erkenntnisse an.