Cannabis
bei Krebs

Krebsleiden und Krebstherapien gehen oft mit mehreren Symptomen einher. Die herkömmliche Medizin sieht oft für jedes Symptom in der Regel einen Wirkstoff vor. Eine medizinische Cannabistherapie bei Krebs könnte hier für Linderung sorgen, bspw. wenn chronische Schmerzen, Übelkeit oder ein verringerter Appetit auftreten. Daher wird medizinisches Cannabis immer beliebter in der Therapie von Krebsleiden.

Krebs ist eine Sammelbezeichnung für eine Gruppe an Krankheiten. Krebs zeichnet sich dadurch aus, dass Körperzellen unkontrolliert wachsen und gesundes Gewebe verdrängen bzw. zerstören. Neben Krebs (bösartigen Tumoren) gibt es noch gutartige Tumore, welche langsam und kontrolliert wachsen und sich nicht in andere Körperteile ausbreiten. Bei Bedarf kann man sich Cannabis bei Krebs verschreiben lassen.

Leidest du unter diesen Symptomen?
Eine Therapie mit medizinischem
Cannabis ist vielleicht die Lösung für dich.

Die Symptome von Krebs

Achtung: Da es vielerlei unterschiedliche Krebserkrankungen gibt, hat jede Erkrankung ihre eigenen Symptome. Prävention ist die beste Behandlung, weshalb du bei einem Erstverdacht sofort einen Arzt aufsuchen solltest. Folgende Symptome lassen sich jedoch relativ häufig beobachten.

Gewichtsverlust
Krebspatienten erleben oft einen unerklärlichen Gewichtsverlust, insbesondere bei Krebsentstehung im Thorax (Rumpf).
Fatigue
Wenn sich Tumore bilden, kann das extrem erschöpfend sein. Fatigue zeichnet sich dadurch aus, dass auch Ruhe und Schlaf nicht helfen.
Hautveränderungen
Krebserkrankungen können Schwellungen und Veränderungen der Haut hervorrufen. Leberkrebs könnte bspw. eine Gelbsucht verursachen.

Wie entsteht Krebs?

Wie entsteht Krebs?

Krebs entsteht durch Veränderungen bzw. Mutationen in der DNA von Zellen. Hierdurch teilen sich die Zellen unkontrolliert und wachsen, wodurch sie schließlich gesundes Gewebe verdrängen und zerstören. Anschließend kann der Krebs Metastasen bilden und sich durch das Blut- und Lymphsystem im Körper verteilen.

Die genauen Ursachen für Krebsbildungen sind vielfältig und komplex. Genetische, umweltbedingte und lebensstilbedingte Faktoren spielen eine Rolle. So kommt es bspw. auf das Alter, das Vorkommen von Krebs in der Familie, Risikofaktoren wie die Ernährung und Rauchen sowie Infektionen an. Um die Entstehung bzw. Ausbreitung zu verhindern, können wir nur Krebsvorsorge empfehlen. Werden Tumore nur früh genug erkannt, erhöht das überproportional die Heilungschancen.

Wie hilft medizinisches Cannabis bei Krebs?

Wie hilft medizinisches Cannabis bei Krebs?

Medizinisches Cannabis wird nicht zur Heilung von Krebserkrankungen eingesetzt, sondern zur Symptombehandlung. Dabei können nicht nur Symptome des Tumors selbst gelindert werden, sondern auch Symptome der Behandlungsform wie der Chemotherapie.

Oft eingesetzt werden medizinische Cannabinoide gegen Übelkeit und Erbrechen, die bspw. im Rahmen der Chemotherapie auftreten können [1]. Der cannabinoidbasierte Wirkstoff Dronabinol hat die Indikation, für durch Chemotherapie induziertes Erbrechen und Nausea eingesetzt werden zu können. Ähnlich könnte es helfen, Appetit zu stimulieren. Krebspatienten leiden oftmals unter Gewichtsverlust und haben keinen richtigen Appetit. In einigen Fällen kann medizinisches Cannabis dabei aushelfen [2].Medizinisches Cannabis wird zudem oft zur Schmerzlinderung verschrieben, wobei der Einsatz ergänzend zu anderen Schmerzmitteln stattfinden kann [3]. Vorteilhaft kann bspw. sein, dass weniger andere Schmerzmittel eingenommen werden müssen. Zu guter Letzt könnte medizinisches Cannabis im selben Zuge gegen Angst und Schlafstörungen wirken, wodurch sich die Lebensqualität des Patienten aufbessern ließe [4].

Wie wirkt Cannabis bei Krebs?

Wie wirkt Cannabis bei Krebs?

Medizinisches Cannabis enthält eine Vielzahl an Verbindungen, die eine biologische Aktivität aufweisen. Vorrangig betrachtet werden die Cannabinoide Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) sowie Cannabidiol (CBD). Sie üben durch das Endocannabinoid-System Einfluss auf den menschlichen Organismus aus. Man erklärt sich nun die oben aufgeführten Wirkweisen von medizinischem Cannabis damit, dass das Endocannabinoid-System an zahlreichen grundlegenden Körperfunktionen beteiligt ist, so etwa an der Regulierung physiologischer Prozesse, darunter Schmerz, Appetit und Stimmung.

Welche Cannabissorte bei Krebs?

Welche Cannabissorte bei Krebs?

Bei der Behandlung von Krebs reagieren Patienten oft sehr individuell auf einzelne Cannabissorten. Daher ist es wichtig, dass du zusammen mit deinem Arzt, der Cannabis verschreibt, die richtige Sorte ausfindig machst. Von Bedeutung ist neben dem Gehalt an Cannabinoiden insbesondere das Terpenprofil, wobei dein Arzt mit dir zusammen herausarbeiten wird, welche Terpene dir am besten helfen.

Beliebt ist jedenfalls die Sorte Blue Dream CBD. Sie enthält gleiche Anteile CBD und THC, die jeweils mit 10 % vertreten sind. Das kann Patienten helfen, eine entspannende Wirkung zu verspüren, welche nicht zusätzlich für Unruhe sorgt.

Willst du allerdings möglichst viel Wirkung, damit bspw. Schmerzen übertönt werden, können wir die Sorte Cannamedical Ultra empfehlen. Sie besticht mit satten 28 % THC, um dort zu helfen, wo wirklich Hilfe nötig ist.

Praktisch können auch die Fertigarzneimittel wie Dronabinol oder Nabiximols sein. Diese ermöglichen eine sehr genaue Dosierung, was Krebspatienten zugutekommen kann. Probiere diese Alternative gerne mit deinem Arzt aus!

Eine Behandlung mit medizinischem Cannabis kann helfen, Schmerzen zu lindern und die empfundene Lebensqualität deutlich zu verbessern.
Müdigkeit
Einige CBD-reiche Cannabissorten können helfen, die bei MS-Patienten häufig auftretende Müdigkeit besser zu kontrollieren.
Schmerztherapie
Medizinisches Cannabis kann helfen, chronische Schmerzen, die bei Multiple Sklerose häufig auftreten, zu lindern.
Reduzierte Spastizität
Medizinisches Cannabis kann helfen, Muskelsteifheit oder -krämpfe, häufige Symptome bei MS, zu behandeln.

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Cannabis bei Krebs: Häufig gestellte Fragen

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